Liebe Menschen,
die mir Mails senden (gut, die lesen i.d.R. nicht diesen Blog), bitte verschickt Anhänge doch nicht immer in diversen Formaten wie Word (Viren!), WordPerfect (hä?) oder diversen OpenOffice-Formaten (so open sind die nämlich gar nicht!).
Ich lese derartige Anhänge einfach nicht mehr und plädiere für das pdf-Format, das mir Dateiformat übergreifend in unterschiedlichsten Betriebs- und Softwaresystemen (man merkt, ich bin totaler Laie) das Lesen des Dokuments ermöglicht.
Und ich weiß, ich kann pdf-Dokumente nicht bearbeiten. Das will ich aber in der Regel auch nicht, sondern nur lesen können, wann ich was wo und wie machen oder wen wann und wo treffen oder was wann beachten soll.
Danke schön.

Nachdem Samstag frühmorgens der Notarzt dafür sorgen musste, dass ich nicht länger wie paralysiert am Kachelboden des Badezimmers von einer Ohnmacht in die nächste fallend liegen musste, dachte ich, ich lasse mal meinen Orthopäden kontrollieren, worin die Muskelverspannungen/eingeklemmten Nerven in meinem Nacken denn so begründet liegen könnten. Er hatte auch keine andere Idee als meine Selbsteinschätzung: "Das wird dann wohl am Zug liegen, den Sie ja schon gespürt hatten." Aber einen guten Tipp, außer "Zug vermeiden", hatte er noch: "Passen Sie am 8.8.08 auf sich auf." Und erst da fiel es mir auf, letzte Jahr hatte ich das Problem am 6.6.06 und dieses Jahr am 7.7.07.
Verrückt. Na ja, wenigstens fällt Zug meiden bei weitergehendem Bahnstreik besonders leicht ;-)

Die Mäuse haben meine Küchenwand durchfressen. Jetzt wird mit Gift gekämpft. Aber eine Packung haben sie seit Montag schon aufgefressen. Ich rechne mal lieber nicht hoch, wie viele Mäuse wohl in der Wand wohnen, wenn die Durchschnittsmaus etwa 3g pro Tag frisst...
Aber immerhin, so sauber war meine Küche noch nie. Ich mutiere noch zur Hausfrau mit Sauberkeitsfimmel. Und meine Diss macht glatt zum ersten Mal seit 8 Monaten Fortschritte, weil ich zum ersten Mal in die Bib gegangen bin. Sogar die Auseinandersetzung damit ist mir lieber als den Mäusen beim Knabbern zu lauschen.

Feierabend.

Ich muss lernen mich kurz und genau zu fassen.
Niemand scheint meine E-Mails ganz zu lesen oder zu verstehen. Aber ab morgen kommt alles in den Betreff: "Treffen am XY. Um X Uhr wichtig Du da sein".
Das wiederhole ich im ersten Satz der Mail. Auch der Anhang, in dem dann alles ausführlich steht, beginnt nochmals so.
In meinen Englischprüfung gab es einen Teil der Hörverständnisprüfung und einen der Reading Comprehension. Vielleicht sollte das aufs Leben generell ausgeweitet werden?

Das WM-Eröffnungsspiel durfte ich mir im Krankenhaus anschauen, nachdem mich die Ambulanz am Donnerstag in die Notaufnahme gefahren hatte.
So, kann das wer toppen?

Leute, die ganz gerne einen guten Cappu [kapuh] trinken, gehören bestraft.

Anstelle hier Beiträge zu verfassen und andere zu lesen, sollte ich mich lieber in das kanadische Wahlsystem und seine Reformbedürftigkeit stürzen, sonst nützt der heute Morgen aktualisierte und nun maßgeschneiderte Lebenslauf auch nichts. Ahhhh, Klausuren!!!

»Ta gueule!«