Mehrfach Myanmar
----------------------------------------------------------------
Katastrophenhilfsteam DART bereit für Einsatz in Burma
----------------------------------------------------------------
Kanada hat der burmesischen Regierung angeboten, sein Katastrophenhilfsteam (Disaster Assistance Response Team, DART) in die am schlimmsten betroffenen
burmesischen Gebiete zu schicken. Mit steigenden Opfer- und
Vermisstenzahlen sei es nötig, dass die internationale Gemeinschaft den Gemeinden in Burma humanitäre Hilfe leiste, erklärten Kanadas Außenminister Maxime Bernier und Entwicklungshilfeministerin Beverly Oda.
Die beiden Minister forderten die burmesischen Machthaber auf, die Hilfsangebote der Vereinten Nationen anzunehmen und die benötigten Hilfsgüter im Land verteilen zu lassen. "Das Zeitfenster, während dessen man noch Leben retten und Not lindern kann, schließt sich sehr rasch", sagten Bernier und Oda. "Wir können es uns nicht leisten, noch länger zu warten."
Man habe UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darüber informiert, dass Kanada gewillt sei, Hilfe zu leisten, sagte Bernier. Kanada habe bereits zwei Millionen Dollar an Soforthilfen bereitgestellt. Nun sei auch das Katastrophenhilfsteam einsatzbereit. Ein Vorausteam sei bereits auf dem Weg nach Burma um herauszufinden, wo die kanadische Hilfe am besten ansetzen
könne.
----------------------------------------------------------------
Aung San Suu Kyi erhält kanadische Ehrenstaatsbürgerschaft
----------------------------------------------------------------
Kanada hat die burmesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Ehrenstaatsbürgerin des Landes gemacht. Ihre Kusine Sein Win nahm die Ehrung an Stelle Suu Kyis entgegen, die nach wie vor in Burma unter Hausarrest steht.
"Kanada setzt sich für die universellen Werte ein, die heute in Burma unterdrückt werden", erklärte Außenminister Maxime Bernier. Im Dezember habe man die härtesten Sanktionen der gesamten Weltgemeinschaft gegen Burma verhängt. Damit drücke man sehr deutlich aus, dass Kanada die Missachtung der Menschenrechte durch das burmesische Regime und die Unterdrückung der demokratischen Bewegung streng verurteile.
Bernier forderte das Regime in Burma zum wiederholten Male auf, den Hausarrest für Aung San Suu Kyi aufzuheben, alle politischen Gefangenen freizulassen sowie die Menschenrechte und fundamentale Freiheitsrechte für alle Menschen in Burma zu beachten. "Wir stehen Seite an Seite mit den
Menschen in Burma, die wie Aung San Suu Kyi unsere Überzeugungen in Bezug auf Freiheit, Demokratie, den Menschenrechten und der Rechtsstaatlichkeit teilen."
Katastrophenhilfsteam DART bereit für Einsatz in Burma
----------------------------------------------------------------
Kanada hat der burmesischen Regierung angeboten, sein Katastrophenhilfsteam (Disaster Assistance Response Team, DART) in die am schlimmsten betroffenen
burmesischen Gebiete zu schicken. Mit steigenden Opfer- und
Vermisstenzahlen sei es nötig, dass die internationale Gemeinschaft den Gemeinden in Burma humanitäre Hilfe leiste, erklärten Kanadas Außenminister Maxime Bernier und Entwicklungshilfeministerin Beverly Oda.
Die beiden Minister forderten die burmesischen Machthaber auf, die Hilfsangebote der Vereinten Nationen anzunehmen und die benötigten Hilfsgüter im Land verteilen zu lassen. "Das Zeitfenster, während dessen man noch Leben retten und Not lindern kann, schließt sich sehr rasch", sagten Bernier und Oda. "Wir können es uns nicht leisten, noch länger zu warten."
Man habe UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darüber informiert, dass Kanada gewillt sei, Hilfe zu leisten, sagte Bernier. Kanada habe bereits zwei Millionen Dollar an Soforthilfen bereitgestellt. Nun sei auch das Katastrophenhilfsteam einsatzbereit. Ein Vorausteam sei bereits auf dem Weg nach Burma um herauszufinden, wo die kanadische Hilfe am besten ansetzen
könne.
----------------------------------------------------------------
Aung San Suu Kyi erhält kanadische Ehrenstaatsbürgerschaft
----------------------------------------------------------------
Kanada hat die burmesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Ehrenstaatsbürgerin des Landes gemacht. Ihre Kusine Sein Win nahm die Ehrung an Stelle Suu Kyis entgegen, die nach wie vor in Burma unter Hausarrest steht.
"Kanada setzt sich für die universellen Werte ein, die heute in Burma unterdrückt werden", erklärte Außenminister Maxime Bernier. Im Dezember habe man die härtesten Sanktionen der gesamten Weltgemeinschaft gegen Burma verhängt. Damit drücke man sehr deutlich aus, dass Kanada die Missachtung der Menschenrechte durch das burmesische Regime und die Unterdrückung der demokratischen Bewegung streng verurteile.
Bernier forderte das Regime in Burma zum wiederholten Male auf, den Hausarrest für Aung San Suu Kyi aufzuheben, alle politischen Gefangenen freizulassen sowie die Menschenrechte und fundamentale Freiheitsrechte für alle Menschen in Burma zu beachten. "Wir stehen Seite an Seite mit den
Menschen in Burma, die wie Aung San Suu Kyi unsere Überzeugungen in Bezug auf Freiheit, Demokratie, den Menschenrechten und der Rechtsstaatlichkeit teilen."
Saqiyuq - 14. Mai, 14:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks