Kanadisches

Mittwoch, 14. Mai 2008

Mehrfach Myanmar

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Katastrophenhilfsteam DART bereit für Einsatz in Burma
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Kanada hat der burmesischen Regierung angeboten, sein Katastrophenhilfsteam (Disaster Assistance Response Team, DART) in die am schlimmsten betroffenen
burmesischen Gebiete zu schicken. Mit steigenden Opfer- und
Vermisstenzahlen sei es nötig, dass die internationale Gemeinschaft den Gemeinden in Burma humanitäre Hilfe leiste, erklärten Kanadas Außenminister Maxime Bernier und Entwicklungshilfeministerin Beverly Oda.
Die beiden Minister forderten die burmesischen Machthaber auf, die Hilfsangebote der Vereinten Nationen anzunehmen und die benötigten Hilfsgüter im Land verteilen zu lassen. "Das Zeitfenster, während dessen man noch Leben retten und Not lindern kann, schließt sich sehr rasch", sagten Bernier und Oda. "Wir können es uns nicht leisten, noch länger zu warten."

Man habe UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darüber informiert, dass Kanada gewillt sei, Hilfe zu leisten, sagte Bernier. Kanada habe bereits zwei Millionen Dollar an Soforthilfen bereitgestellt. Nun sei auch das Katastrophenhilfsteam einsatzbereit. Ein Vorausteam sei bereits auf dem Weg nach Burma um herauszufinden, wo die kanadische Hilfe am besten ansetzen
könne.

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Aung San Suu Kyi erhält kanadische Ehrenstaatsbürgerschaft
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Kanada hat die burmesischen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zur Ehrenstaatsbürgerin des Landes gemacht. Ihre Kusine Sein Win nahm die Ehrung an Stelle Suu Kyis entgegen, die nach wie vor in Burma unter Hausarrest steht.

"Kanada setzt sich für die universellen Werte ein, die heute in Burma unterdrückt werden", erklärte Außenminister Maxime Bernier. Im Dezember habe man die härtesten Sanktionen der gesamten Weltgemeinschaft gegen Burma verhängt. Damit drücke man sehr deutlich aus, dass Kanada die Missachtung der Menschenrechte durch das burmesische Regime und die Unterdrückung der demokratischen Bewegung streng verurteile.

Bernier forderte das Regime in Burma zum wiederholten Male auf, den Hausarrest für Aung San Suu Kyi aufzuheben, alle politischen Gefangenen freizulassen sowie die Menschenrechte und fundamentale Freiheitsrechte für alle Menschen in Burma zu beachten. "Wir stehen Seite an Seite mit den
Menschen in Burma, die wie Aung San Suu Kyi unsere Überzeugungen in Bezug auf Freiheit, Demokratie, den Menschenrechten und der Rechtsstaatlichkeit teilen."

Donnerstag, 22. November 2007

Mantra des Tages

hockey
I skate to where
the puck is going
to be, not where
it has been.
Wayne Gretzky

Samstag, 23. Juni 2007

Ca va

Ich bin wie verliebt, wie auf Wolken, wie ein einziger Glückskörper. Und das alles löst ein Land in mir aus...fell in love with Canada - again.

Dienstag, 19. Juni 2007

Flugverkehr

Jetzt weiß ich, wie Sex auf der Flugzeugtoilette funktioniert - auch ohne Privatjet. Mein erster Langstreckenflug in richtig großem Airbus. Da sind die Toiletten im Untergeschoss und nicht zwischen den Sitzreihen. Möglichkeit schien nach Geräuschkulisse auch durchaus wahrgenommen worden zu sein.
Ich habe derweil I spy Kinderrätselbücher mit meinem Kollegen und Sitznachbarn gelöst.

Donnerstag, 7. Juni 2007

Vorfreude

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Zurück nach Kanada, wenn auch nur kurz. Unsagbar große Freude in mir!

Dienstag, 8. Mai 2007

Böse Kanadier

boeseKanadier

Montag, 8. Januar 2007

Publicity

Seit Monaten ist meine Diplomarbeit in der UB ausgeliehen, wie mir regelmäßig egozentrische, wenn nicht gar narzisstische, Eigenrecherche bestätigt. Ja, wer sagt denn, so etwas sei für immer im staubigen Archiv verschwunden? Ich frage mich jedoch schon, ob das allein meiner wissenschaftlichen Genialität zu verdanken ist, die andere dazu bringt, über arktische Politik zu lesen oder Neugier, was ich denn da so und wie fabriziert habe. Oder geht es Studierenden etwa wie mir damals und heute erst recht, die ich auf der Suche nach Literatur oft genug den letzten Scheiß unpassendsten Fund ausgeliehen habe, weil ich etwas ganz anderes vermutete hinter Titel oder Schlagwort?

Samstag, 6. Januar 2007

Kanadische Erinnerungen


Mittwoch, 16.03.2005: Letzte Woche habe ich die Notfallklinik aufsuchen muessen. Mein Auge war geschwollen, stechende Kopfschmerzen wollten einfach nicht nachlassen und bereits das Auftragen von Rouge auf meinen Wangen erzeugte Schmerzen. Da habe ich die Gelegenheit genutzt, das kanadische Gesundheitssystem samt seinen fuenf Saeulen (seit dem 1984 Health Care Act: portability, public administration, accessibility, universality, comprehensiveness )persoenlich kennenzulernen.
Nach nicht einmal allzu langer Wartezeit hat mir der Arzt eroeffnet, er wuesste auch nicht, woher die Schmerzen kaemen. Vielmehr haben ihn aber meine Ohren beschaeftigt. Ich habe komische Ohren. Sie sind von innen blau, himmelblau. Vorher ist das noch niemandem aufgefallen, vielleicht hat das kanadische Klima auch meine Molekuele, Atome und sonstige Teilchen so veraendert, dass ich von innen blau bin. Ausserdem hat er mir noch verkuendet, dass ich moeglicherweise ja vielleicht die Huehnerknochenkrankheit haette. Irgendwelche Bakterien aus Huehnerknochen haetten sich dann in meinem Koerper angesiedelt und das wuerde sich irgendwann durch rote, wassergefuellte Pusteln ueberall im Gesicht zeigen. Zum Glueck ist das bisher noch nicht eingetreten, freu. Ausserdem muesste es innerhalb von 72 Stunden behandelt werden, sonst...was auch immer das sonst meinen sollte.
Gestern kam ich dann von der Uni nach Hause, schloss meine Wohnungstuer auf und sah ein Chaos. Ich konnte mich nicht erinnern, meine Toepfe im Zimmer verteilt und den Herd abgerueckt zu haben, daher habe ich den Hausmeister meines Vertrauens aufgesucht. D. erklaerte mir dann, das ganze Hause habe nach Gas gerochen, besonders in der Naehe meines Zimmers, worauf er die Feuerwehr gerufen haette. 10 der tapferen Herren haetten das Appartment gestuermt und nach dem Leck gesucht. Es gab aber kein Leck, "nur" offene Gashaehne im Nachbargebaeude...nach Ansicht der uniformierten Schnuckelchen ist das Gas ueber 2 Flure und durch die Waende in mein Zimmerchen gezogen...nun ja, mir wird nicht ganz klar, warum ausgerechnet an dem Tag das Gas so hochkonzentriert war, dass man in meinem Zimmer nicht atmen konnte...Aber das alles koennte meine Kopfschmerzen erklaeren.
Ich finde, das in dem Weblog ganz eindeutig zu oft Gasalarm herrscht und freue mich, dass ich bisher ueberlebt habe.
Ich hab' euch lieb. Ich hoffe, das wisst ihr.

Nachtrag, heute: Nach meiner Rückkehr suchte ich einen HNO-Arzt in Deutschland auf, der sich meiner mittlerweile auffälligen Schwerhörigkeit widmete und sie binnen Sekunden heilte. Er zog mir mit einer Pinzette zwei blaue Wachskügelchen aus meinen Ohren, die dort von irgendwem vergessen worden waren. Und ja, das Haus ist dann später explodiert. Da war ich aber schon ausgezogen.

Montag, 29. Mai 2006

Erstling

Und dann fällt mir ein, es ist ja Frühling 2006. Da sollte doch der Roman in Kanada herauskommen, geschrieben von dem Typ, dessen Nachnamen ich nicht kenne, wobei auch der Romantitel noch nicht feststand, bei dem Verlag, der auch irgendwie mit diesem großen deutschen Verlagshaus zusammenhängt, an dessen Namen er sich wiederum nicht erinnerte.
Werde ich sein Werk jemals zu lesen bekommen?

Donnerstag, 25. Mai 2006

Wahlen in Kanada

TEN LOWEST POINTS IN CANADIAN FEDERAL ELECTIONS 1980-2004

Fair Vote Canada presents this David Letterman-style list of electoral low points in recent decades. We begin with number ten and work our way down to number one.

10) In the 1990s, Canada ranks 109th among 163 nations in voter turnout, slightly behind Lebanon, in a dead heat with Benin, and just ahead of Fiji.

9) In 1984, the Progressive Conservatives win 50% of the votes but gain nearly 75% of the seats, close to an all-time record for the largest percentage of unearned seats in any federal election.

8) In 2004, more than 500,000 Green voters fail to elect a single MP anywhere, while fewer than 500,000 Liberal voters in Atlantic Canada alone elect 22 Liberal MPs.

7) In 2000, twenty-two candidates become MPs despite winning less than 40% of the votes in their ridings.

6) The 2004 election produces a House with only 21% women MPs, with Canada now ranking 36th among nations in percentage of women MPs, well behind most Western European countries.

5) In 1993, the newly formed Bloc Quebecois comes in fourth in the popular vote, but forms the Official Opposition by gaining more seats than the second place Reform Party and third place Tories.

4) In 2000, 2.3 million Liberal voters in Ontario elect 100 Liberal MPs while the other 2.2 million Ontario voters elect only 3 MPs from other parties.

3) In 1993, more than two million votes for Kim Campbell's Progressive Conservatives translate into two seats – or one seat for every 1,000,000 votes. Meanwhile, the voting system gives the Liberal Party one seat for every 32,000 votes.

And finally, the two chart toppers…

2) In 1984, when competing for the Liberal leadership, Jean Chretien tells reporters in Brandon, Manitoba, he would introduce proportional representation "right after the next election" if he became prime minister.

1) In 1993, Jean Chretien wins the election and begins his ten-year reign as prime minister. In three elections, he never wins more than 42% of the popular vote, but still forms "majority" governments thanks to the current voting system. He never gets around to introducing proportional representation.
Fair Vore Canada

Well, it's all about acccountability though.

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