Die erste Woche Uni ist schon wieder herum und irgendwie geht alles so ziemlich an mir vorbei, weil ich eh nur einen Tag pro Woche Kurse habe. Ich schwimme immer noch durch mein graues Wolkenmeer, kann mich nicht aufraffen, richtig loszulegen. Dabei sind es nur noch 152 Tage, bis die Diplomarbeit abgegeben werden muss.
Das Thema ist mit Language Policy in Nunavut: Inuit between Post-Colonialism and a new collective identity fast festgelegt, die ersten Bücher habe ich auch schon über das Institut bestellt und nun fehlen noch die Anträge auf Zulassung einer englischsprachigen Arbeit und auf die Anerkennung meiner McGill Scheine.
Gerade habe ich angefangen Hannah Arendts
"Ursprünge und Elemente totaler Herrschaft" zu lesen. Neben der Arbeit warten ja auch noch die Diplomprüfungen. Da ich finde, es gibt auch noch andere politische DenkerInnen neben den alten Griechen, gibt es nun Totalitarismus und Islamistische Ideologie als Thema. Vergleich politischer Systeme wird sich mit der Teilhabe von Frauen in westlichen Industriestaaten beschäfitgen und worüber ich mich in BRD prüfen lasse, das ist eine wirklich gute Frage. Rot-grünes Regieren war mein HS...da würde ich ja glatt sentimental werden!
Die Prüfungen in meinem Schwerpunkt werden sich problemlos mit Inhalten über Multikulturalismus, Migrationspolitik, Chancengleichheit, Ureinwohnerfragen und aktuellen Diskussionen füllen lassen.
Aber vor alldem steht ein Geburtstag, für den ich noch 'was vorbereiten muss und danach die Verschönerung unseres Schlafzimmers, denn die Rosenhecke sieht bis jetzt eher suboptimal aus *g*.
Saqiyuq - 23. Okt, 19:34