Wie
Titania kämpfte ich des Wochenendes mit dem Universitätsbibliotheksausleihesystem. Bei uns nutzt auch der Ausweis als Dozentin nix (Goldrand wäre allerdings nett, die Idee werde ich glatt mal weiterreichen). Fernleihe geht nicht, wenn das Buch irgendwo vorhanden ist. Und die Fachbereichsbib der Theologie verleiht schon einmal gar nicht an fachfremde Menschen. Enbtsprechend willkommen fühle ich mich daher auch zum Lesen vor Ort. NIch war schon dabei zu überlegen, die Diss ohne Methodenteil zu planen und zu schreiben. Das wäre dann vielleicht der erforderte eigenständige Beiträg zur Forschung. Während ich so laut vor mich
hinfluchte hindachte, dass
Dichte Beschreibung und
fokussierte Ethnographie ja selbst erklärend seien, guckte mein liebster Panther auf und sagte, die entsprechenden Bücher stünden in seinem
Bücherregal.
So im Nachhinein habe ich seine 35 Bücherkisten ja doch ganz gerne vier Stockwerke umhergezogen.
Saqiyuq - 26. Nov, 10:39
Ich so: "Duuu Panther, warum ist der Schnee schon wieder weg?"
Panther: "Wir leben in fuckin' Franken."
Saqiyuq - 25. Nov, 15:50
I skate to where
the puck is going
to be, not where
it has been.
Wayne Gretzky
Saqiyuq - 22. Nov, 09:37
Heute wäre
Astrid Lindgren 100 Jahre alt geworden.
Und drei ihrer Bücher liegen immer auf meinem Nachttisch und bringen mich durch die Nacht, wenn diese allzu dunkel ist. Und deshalb kommen hier lauter Lieblingsdreier zu Astrid Lindgren:
1. Meine drei Lieblingsbücher von ihr:
- Ronja Räubertochter
- Brüder Löwenherz
- Die Kinder aus Bullerbü
2. Meine drei Lieblingserzählungen
- Klingt meine Linde
- Allerliebste Schwester
- Sonnenau
3. Meine drei Lieblingsfiguren
- Ronja Räubertochter
- Pippi Langstrumpf
- Jonathan Löwenherz
4. Meine drei Lieblingsnamen aus ihren Erzählungen
Saqiyuq - 14. Nov, 20:15
„Sozialisten können Christen sein. Christen müssen Sozialisten sein.“
(Adolf Grimme, 1946)
Dass ich jemals den folgenden zitieren würde..., ts ts, aber er nhat un einmal bereits 1915 geschrieben:
„Ein wirklicher Christ muss Sozialist werden (wenn er mit
der Reformation des Christentums Ernst machen will). Ein wirklicher Sozialist muss Christ sein (wenn ihm an der Reformation des Sozialismus gelegen ist).“
(Karl Barth)
Tillich musste es natürlich wieder sprachlich komplizierter machen, à la:
der Sozialismus als eine zeitgeschichtliche Gestalt des „Kairos", der innergeschichtlichen Offenbarung Gottes.
Schneeflockenreiche Grüße gen Nürnberg, zum Panther

Saqiyuq - 14. Nov, 11:24

Es schneit, es schneit, es schneit. Vorbei ist der Novemberblues, groß die Freude über den ankommenden Winter!
Saqiyuq - 14. Nov, 08:59
Der A. und die A. haben geheiratet. Nachdem sie sich verlobt hatten und entlobt und wiederum verlobt und wieder entlobt und sich schließlich doch entschlossen, den Bund der Ehe einzugehen. Diese Vorgeschichte ließ mich lange Zeit zweifeln, ob das denn nun die richtige Entscheidung sei. Jetzt habe ich die Fotos der Hochzeit gesehen. Sie sind wunderschön und A. strahlt, wie ich es nie zuvor bei ihr gesehen habe, und A. strahlt, wie er strahlt, wenn er glücklich ist. Und jetzt, nach drei Jahren, haben sie mich glatt überzeugt und ich freue mich. Und noch viel besser ist, dass es ihnen wahrscheinlich völlig egal ist, was ich denke. Weil sie wissen, was sie fühlen.
Saqiyuq - 13. Nov, 18:27
Was ich wirklich noch weniger leiden kann als Zugverspätungen, sind Zugverfrühungen! Das geht gar nicht, wenn der Zug schon um 7.50 Uhr in den Bahnhof einfährt und auch nicht bis zur reguären Abfahrt um 7.52 wartet, sondern praktisch die Wartenden aufspringen lässt. Und wenn ich in Stiefelchen halbschlafend die Brücke herunterhasten muss, um noch mitzukommen, ist das gräßlich.
Ich bin morgens so getimet, dass ich genau um 7.51 und 35 Sekunden am Bahnsteig bin. Das sollte doch wohl wirklich reichen.
Es ist November, dunkel, regnerisch und meine Laune eh nicht die Beste. Aber morgen, da wird die Bahn ja zum Glück wieder streiken und alles gut sein!
Saqiyuq - 13. Nov, 11:22
Es war einmal ein Fernmeldegeheimnis.
Saqiyuq - 10. Nov, 13:11
Die gute alte WAZ, die meinen Blick auf die (Welt-)Politik gefühlte 18 Jahre am Frühstückstisch dominiert hat, hat Web 2.0 entdeckt und sich als
"der westen"der gesamten Verlagsgruppe online neu erfunden. Und nun gibt es dort einen Blog mit Wochenhoroskop, das meine Woche bis heute treffend beschreibt:
Löwe
Na, das hatten wir schon mal schöner. In dieser Woche besser mal den Ton etwas leiser drehen, ein paar Auftritte auslassen und vielleicht den einen oder anderen Abend zuhause bleiben. Sollten Sie zuhause übrigens seltsame Stimmen hören – machen Sie sich keine Sorgen. Wahrscheinlich sind Sie nicht verrückt, sondern haben nur Familie. Mit der könnten Sie bei der Gelegenheit auch mal wieder ein paar Worte wechseln.
Saqiyuq - 9. Nov, 15:13
Wenn ich nun schon zum zweiten Mal "Naschbar" anstelle "Nachbar" schreibe, sollte ich vielleicht eine kurze Kaffee- und Schokoladenpause einlegen.
Saqiyuq - 9. Nov, 15:06
Gerade schreibe ich an meinem ersten Fachartikel, das scheint meine kreative Schreibfähigkeit für den Blog doch eher zu behindern.
Aber immerhin, ich habe meinen geheimen kleinen sprachlichen Erfolgsausdruck ausgemacht.
Bei meiner Diplomarbeit zeugte eine Passage für nahezu euphorisches Juchzen der Gutachter und nun war mein Chef, der Erstautor :-)), völlig entzückt von meiner Einleitung und zwar von der Stelle, in der der besagte Ausdruck stand, der damals, anno 2006, auch in der ach so tollen Passage meiner Diplomarbeit zu lesen war- "lingering effects". Ich erkläre den Ausdruck nun zu meinem persönlichen Erfolgs- und Glücksbringer-Ausdruck.
Saqiyuq - 7. Nov, 11:02