Gefundenes

Dienstag, 30. Mai 2006

Frühlingserwachen

Und es kam der Tag, da das Risiko,
in der Knospe zu verharren,
schmerzlicher wurde,
als das Risiko zu blühen.


(Anais Nin)

Freitag, 28. April 2006

Herrman, Muttersein, die Frau an sich

Irgendwo gefunden und für passend zu den laufenden Debatten um weiblich Emanzipation, die Rolle der Frau als Mutter und so weiter und so fort befunden:

"Können Frauen so viel wie Männer?
Fred Astaire wird als großer Tänzer gefeiert, aber Ginger Rogers konnte alles, was er konnte. Nur konnte sie es
rückwärts und auf Stöckelschuhen!"

Freitag, 14. April 2006

Gedanke

Ich kann, weil ich will, was ich muss.
Immanuel Kant

Donnerstag, 6. April 2006

...

Eleganz ist das Küken der Ästhetik.

Sonntag, 5. März 2006

14

Ich war 14 und ich kann mich nicht mehr an diese Zeit erinnern. Dann fallen mir die Briefhefte ein. Oh ja, ich war 14 , die Sommerferien waren vorbei und ich war in der 8a. Ich schrieb mir Briefe, jeden Tag, mit meinen besten Freundinnen. Außerdem schrieb ich exzessiv Tagebuch, welches im folgenden Winter auf der Schulskifreizeit in einem südtiroler Kaff verloren gehen und erst nach vielen Tränen mit viel Mühe wieder beschafft werden würde. In den Sommerferien hatte ich meinen ersten festen Freund, der sich auch nicht von meiner schildkrötenartigen Hornbrille - erst im folgenden Jahr sollte ich Kontaktlinsen bekommen, die mir neben besserer Sicht auch eine verbesserte Sicht meiner Attraktivität zugestehen würden - von meinen überlangen, überweiten Strickpullis und der alten taillierten, 70er Jahre Lederjacke abschrecken ließ, die einst meinem Vater gehört hatte. Nach den Sommerferien machte ich mit ihm Schluß. Ich fühlte mich eingeengt und fand seine Zungenküsse ekelig. Ich war noch nie richtig verliebt. Ich hatte kaum Kummer, als ich ihn verließ, dafür um so mehr, dass mich die älteren Jungs aus der Schule nicht ansprachen, wo ich doch so verknallt war. An Sex und daran, dass ich ihn nicht will, dachte ich viel. Noch mehr träumte ich von romantischen Liebesgeständnissen meiner jeweiligen Schwärme - nach H., dem ersten festen Freund war ich ständig in jemanden anderen verliebt, ohne ihn überhaupt zu kennen, jedesmal war es "etwas anderes und diesmal total ernst" -, bevorzugt in Anwesenheit der gesamten Schule.
Die Jacke passt mir noch heute, meinem Vater bin ich längst entwachsen. Damals war das anders und er beherrschte mein Leben mehr, als mir heute noch im Gedächtnis ist. Das verraten die Briefe an K., D. und P.a deutlich. Alle wohnten in meiner Nähe, K. und D. waren mir schon so vertraut, dass wir uns blind verstanden. Mit niemandem konnte ich mehr lachen und weinen, denn das Leben war hart. P. wohnte auch in unserem Stadtviertel - in dem ich eigentlich schon nicht mehr wohnte, da wir 2 Jahre vorher in ein Dorf ganz in der Nähe gezogen waren, aber heimisch fühlte ich mich immer noch in der Südstadt - war sitzengeblieben und die schönste in meiner Klasse, sie hatte Bulimie und verließ im gleichen Jahr zusammen mit D. die Schule- Mathe 6. K. und ich haben bis zum Abi durchgehalten. Da passiert es schon wieder, genau wie mit 14. Ich musste nicht durchhalten, ich war sehr gut in der Schule. Aber damals habe ich getan, als verstünde ich Mathe genauso wenig wie meine Freundinnen, als lernte ich tagelang für den Chemietest. Ich wollte so sein wie alle anderen. M. habe ich bewundert, meine alte-erwachsene Freundin, deren Mutter einst die Rolle für sie hatte, die mein Vater für mich besaß. Sie war cool, studierte Psychologie, war mit 30 längst Mutter, mit dem Vater nicht verheiratet und vom Uniabschluss weit entfernt. Ich wollte so werden wie sie und von ihr gemocht werden. Wenn sie mich kritisierte, litt ich furchtbar. Meine Tiefs habe ich dann nicht mit Drogen bekämpft, die dominierten mein Umfeld zu sehr, ich war brav und angepasst. Ich hörte stundenlang Musik von Bands, deren Namen ich hier nicht zugeben will und las Problembücher über sterbende Zwillingsschwestern, Sektenaussteiger und dysfunktionale Beziehungen.
Ich bin 14, so viel passiert und nichts ändert sich.

Nach den Fragen von Glamourdick

Montag, 27. Februar 2006

Mein Panther, ein Leopard?

Ein Panther ist ein Leopard, eine bis zu 80kg schwere Großkatze, ein Puma ist eine bis zu 100kg schwere Kleinkatze.

(c) gefunden per Telefon, am Kühlschrank des WG-Stockwerks, nein der Stockwerk-WG, meines Herrn Brüderchens hängend.
Muss man ja auch wissen.

Montag, 6. Februar 2006

Dito

uuj

Mädchen sind jährzornig lieb und ungeduldig artig.
Ich nicht.

Willkommen...

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