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Seit Monaten ist meine Diplomarbeit in der UB ausgeliehen, wie mir regelmäßig egozentrische, wenn nicht gar narzisstische, Eigenrecherche bestätigt. Ja, wer sagt denn, so etwas sei für immer im staubigen Archiv verschwunden? Ich frage mich jedoch schon, ob das allein meiner wissenschaftlichen Genialität zu verdanken ist, die andere dazu bringt, über arktische Politik zu lesen oder Neugier, was ich denn da so und wie fabriziert habe. Oder geht es Studierenden etwa wie mir damals und heute erst recht, die ich auf der Suche nach Literatur oft genug den letzten Scheiß unpassendsten Fund ausgeliehen habe, weil ich etwas ganz anderes vermutete hinter Titel oder Schlagwort?
Saqiyuq - 8. Jan, 15:41
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relationes - 8. Jan, 22:00
Ich gratuliere herzlichst zum Erfolg! Also ich fand es, wenn ich eine Seminararbeit zu schreiben hatte, oft am zielführendsten, eine Diplom- (bzw Magisterarbeit) auszuleihen, weil man da eine halbwegs verständliche (meist :-) Einführung bekommt und sie zudem oft recht neu sind (ergo Hinweise auf neue Literatur). Freut mich, wenn Deine gut ankommt. Hmm, vielleicht solltest Du den nächsten Schritt (Druck) wagen?
Ich hab bei der Gelegenheit festgestellt, dass mein Werk inzwischen auch schon katalogisiert wurde und auf wissbegierige AusleiherInnen wartet. Wenn sie das Opus denn überhaupt finden würden, die Katalogisierung ist ja nicht gerade toll. Genau. Das muss es sein. in Wahrheit sehen sich bereits Milliarden von ÖsterreicherInnen darauf, so einen Bestseller in die Hände zu bekommen, allein, die Schlagworte verhindern es..
Ich hab bei der Gelegenheit festgestellt, dass mein Werk inzwischen auch schon katalogisiert wurde und auf wissbegierige AusleiherInnen wartet. Wenn sie das Opus denn überhaupt finden würden, die Katalogisierung ist ja nicht gerade toll. Genau. Das muss es sein. in Wahrheit sehen sich bereits Milliarden von ÖsterreicherInnen darauf, so einen Bestseller in die Hände zu bekommen, allein, die Schlagworte verhindern es..
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